Selbsthilfegruppe Osteoporose Rostock e.V.
wer wir sind
Unser Ziel ist es, den von der Osteoporose (krankhafter Knochenabbau) betroffenen oder gefährdeten Menschen dabei zu helfen, sie in Ergänzung zur ärztlichen Behandlung zu Eigeninitiative in der Therapie ihrer Erkrankung zu motivieren, sei es durch regelmäßiges Funktionstraining oder durch soziale Kontakte.
Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Organisation des Funktionstrainings (Trocken- und auch Wassergymnastik) für unsere 120 Mitglieder.
Wer kann bei uns mitmachen
Unsere Mitglieder sind mehrheitlich im fortgeschrittenen Alter, aber sehr aktiv.
Wir suchen Übungsleiter für die Durchführung des Funktionstrainings, insbesondere der Trockengymnastik. Das Funktionstraining wird wöchentlich durchgeführt. Der Umfang der Tätigkeit als Ü-Leiter richtet sich nach dem zu übernehmenden Verantwortungsbereich in den Stadtteilen Reutershagen und Südstadt (s. unsere Präsentation).
Gern nehmen wir bei Interesse auch Unterstützung bei unserer Vorstandsarbeit an.
Voraussetzungen für das Mitmachen:
Die Übungsleiter sollten möglichst über eine physiotherapeutische Ausbildung verfügen. Das Alter spielt keine Rolle (s. die nachstehenden Wortmeldungen der bei uns bereits tätigen Übungsleiter).
Mehrwert für Engagierte
Es handelt sich um eine Arbeit mit Menschen, die über ein ausgeprägtes Gesundheitsbewusstsein verfügen.
Bei nebenberuflicher Tätigkeit ist die Vergütung der Übungsleiter auf der Grundlage von §3 Nr. 26 EStG bis 3.000 €/Jahr steuerfrei.
Wir sind im SSB/LSB organisiert. In diesem Rahmen werden auch günstige und breitgefächerte Weiterbildungsmaßnahmen für die Übungsleiter angeboten.
Die Teilnahme an unserem Projekt Wandern und anderen sozialen Events ist bei Interesse selbstverständlich.
Auch für die Vorstandsarbeit gibt es hilfreiche Weiterbildungsmaßnahmen.
Statements:
"Ich bin ausgebildete Physiotherapeutin. Ich habe mit Freude und Engagement in 1 bis 3 Gruppen das Funktionstraining in der Selbsthilfegruppe angeleitet, fast vom Beginn des Bestehens der SHG an. Es hat mir Freude gemacht zu sehen, wieviel ich mit meinen Übungen bei den Turnerinnen erreichen konnte. Beachtlich finde ich, dass die Mitglieder trotz unterschiedlicher Lebensgeschichte und Krankheitsverläufe hoch motiviert sind und sich durch eine aktive Lebensweise auszeichnen. Nach 20 - Jähriger Tätigkeit habe ich mich aus Altergründen zurückgezogen, mit einem weinenden und einem lachenden Auge."
(Kirsten, Elfriede, 84 Jahre alt)
Das schöne an der wöchentlichen Trockengymnastik ist, dass neben dem sportlichen Aspekt das Zwischenmenschliche eine große Freude bereitet. Für mich als junge Trainerin ist das Zusammenbringen von Generationen eine große Bereicherung. Außerdem bietet mir die Gruppe viele Möglichkeiten meiner Kreativität (neue Übungen, viele Geräte, große Räumlichkeit...) freien Lauf zu lassen und fordern mich heraus neue Sachen auszuprobieren, denn es herrscht hohe Einsatzbereitschaft.
(Püschel, Lisa, 25 Jahre alt)